Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ich danke Roland Mahler ganz herzlich, für diese grandiose Arbeit.
Version: 18.01.2013
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Inhalt
00_Allgemeines 01_Betriebssystem 02_Installation 03_Braumat System Tools 04_Menü 05_Kopplung 00_Allgemeines 06_Bilderstellung 07_Rezepte 08_Archive
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Q: Wie und wo erhält man bei Braumat Problemen Hilfe?
A: Bei Siemens in Würzburg gibt es eine Hotline die bei Systemproblemen und Lizenzproblemen weiter helfen kann. Kontakt zu dieser Hotline bekommt man einfachsten über die Siemens Support Interseite mit dem Stichwort Braumat/Sistar. . www.siemens.de/automation/support-request ad.support@siemens.com
http://support.automation.siemens.com
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Q: Seit wann gibt es Braumat?
A: Siemens hat erste Software für Brauereien mit Step 3 für die S31/ S32 erstellt. Diese Anfänge ca. 1975 waren die Wurzeln von Braumat. Vor dieser Zeit hat Siemens für die Bedienung Mosaikbilder geliefert. Die Steuerung der Anlage wurde mit C1,C2 oder C3 Bausteinen ausgeführt. BRAUAMT ist seit 1977 als Marke eingetragen: https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/956915/DE 00_003_RM_16.11.2012
Q: Wie wurde Braumat entwickelt?
A: mit der Entwicklung von BRAUMAT PA5100 aber 1983 in Würzburg begonnen.
Entwicklungsschritte 1975 Brauereisoftware mit Step 3 1982 PA5100 S5 150S mit Step 5 1983 PA5200 1984 PA5400 S5 150U und S5 115U 1986 PA5500 S5 150U und S5 155U 1989 PA5500 H1-C für MSDOS mit S5 155U 1990 PA5700 1992 Braumt NT für Windows for Workgroups mit S5 155U 1994 Braumat V3.5x für Windows NT3.5 oder NT4.0 1996 Braumat V4.0 für Windows NT4.0 mit S5 155U und S7-400 1998 Braumat V4.5 für Windows NT4.0 1999 Braumat V4.6 für Windows NT4.0 2001 Braumat V5.0 2002 Braumat V5.1 für Windows NT oder XP 2003 Braumat V5.2 Verwendung von WinCC und PCS7 ist möglich 2004 Braumat V5.3 2005 Braumat Brewing Library für PCS7 2008 Braumat Compact
Braumat V6.0 für Windows XP oder Windows 7 2012 Braumat V6.0 SP2 00_004_RM_16.11.2012
Q: Was ist Braumat?
A: Braumat ist ein Softwarepaket der Fa. Siemens. Braumat besteht aus einem Step5 oder Step7 Programm für Siemens Steuerungen und über 50 Computer Programmen die unter einen gemeinsamen Oberfläche laufen. Für Braumat muss auf dem Computer eine Lizenz installiert werden. Ohne Lizenz kann man Braumat als Demo Version für ca. 8 Stunden laufen lassen. Nach Ablauf dieser Zeit muss man den Computer neu Booten.
Braumat kann mehrere Areas verwalten. Beispiel: Sudhaus, Keller, Filtration, Abfüllung, Energieerzeugung Pro Area sind zwei Server und ca. 30 Clients möglich. Nur die Server haben eine Verbindung zu den Steuerungen. Für die Kopplungssoftware muss auf den Servern eine zusätzliche Lizenz installiert werden. Clients haben nur Verbindungen zu ihren Servern.
Die Fa. Siemens liefert Braumat nur vorinstalliert auf den Computern und in den Steuerungen. Die Installation durch einen Endkunden ist nicht vorgesehen.
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Q: Welche Sprachen unterstützt Braumat?
A: Deutsch, Englisch und Spanisch sind die Grundsprachen von Braumat die durch die Installation eingerichtet werden. Es ist möglich andere Sprachen als Sonderapplikation zu erhalten.
Die Extention der Verzeichnisse gibt Auskunft über Sprache
0=Deutsch 1=Englisch alt 2=Spanisch 10=Englisch neu Beispiel: DLL.0, Help.10, notetxt.2
Ab Braumat V6.0 SP2 wird auch Chinesisch als mögliche Sprache angeboten. 00_006_RM_18.11.2012
Q: Gibt es für Braumat ein Handbuch?
A: Hat man Braumat installiert findet man die Handbücher mit 26 Kapiteln in Deutsch und Englisch als pdf – Dateien in den Ordnern
\windcs\help.0 Deutsch \windcs\help.1 Englisch Handbücher in anderen Sprachen gibt es nicht.
Weiter Information gibt es als Textdateien unter \windcs\ readme.txt \
00_007_RM_12.12.2012 Q: Welche Bedeutung haben die Namen Braumat oder SISTAR?
A: Braumat ist ein Kunstwort das man wohl aus dem Begriff Brauerei Automatisierung abgeleitet hat und das die Aufgabe der Software beschreiben soll.
SISTAR ist ebenfalls ein Kunstwort. Basis war auch hier die Beschreibung der Software. Siemens Standard Tools für die Automatisierung von rezeptgesteuerten Verfahren. Aus einigen Anfangsbuchstaben hat man den kurzen Namen SISTAR gebildet.
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Q: Was ist ein Multiclient?
A: Ein Multiclient kann Daten, Applikationen und Bilder aus anderen Bereichen verwenden.
Server könne Multiclient für andere Bereiche sein. Ein Server muss jedoch immer vollen Zugriff auf seine Steuerungen haben, d.h. NoWrite, _NoMsg ist für eigene Steuerungen ist nicht möglich.
Clients können Multiclient für andere Bereiche sein.
Ctrl + Click auf einen Menüpunkt bringt den Dialog zur Auswahl der Bereiche.
Dies geht bei folgenden Applikationen
Teilanlagenübersicht seqctrl.exe Bilderstellung biko.exe Bilddarstellung lzsys.exe Pfadüberwachung Streaming Wegesteuerung rcsonline Auftragssystem/Chargenliste bali.exe Rezepteditor editrec.exe Steuerrezept controlrec.exe Parametrierung param.exe 00_009_RM_18.12.2012
Q: Auf welchen Rechnern kann man Braumat verwenden?
A: Braumat ist für Windows XP, Windows 7 und Server 2008 freigegeben. Es kann dabei eine 32 Bit oder 64 Bit Betriebssystem Version benutzt werden.
Beim Server muss das Betriebssystem aufgrund der max. möglichen Clients gewählt werden.
An einen Server mit Windows XP kann man maximal 9 Clients anschließen. Verwendet man für den Server Windows Server 2008 kann man mehr wie 9 Clients verwenden.
Braumat stellt keine besonderen Anforderungen an die Rechnerhardware. Die Rechnerhardware wird vorrangig von den Anforderungen des verwendeten Betriebssystem bestimmt.
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Q: Muss man bei der Verwendung von Software neben der Braumat Installation etwas beachten?
A: Normal sollte jede Software problemlos mit Braumat zusammenarbeiten. Da die Fa. Siemens nicht jede Software zusammen mit Braumat testen kann gibt es Empfehlungen für Programme die auf jeden Fall funktionieren.
Hinweise findet man unter windcs\liesmich
Beispiele: Empfohlen werden die Virenscanner von Trend Micro, Symantec oder Mac Afee Auch Microsoft Office 2007 ist freigegeben.
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Q: Wird es ein 64 Bit Braumat geben?
A: Jawohl! Inzwischen läuft Braumat .auf 64-bit Rechnern!
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Q: Wie erfahre ich was sich in einer neuen Version geändert hat?
A: Hat man Braumat gekauft, kann man alle Neuerungen der Datei windcs\liesmich entnehmen. Diese befindet sich auch auf dieser Homepage
Für Anwender die noch nicht die neuste Version besitzen werden im Folgenden die wichtigsten Änderungen zusammengefasst-
Vorgänger: Version V5.3 SP2 Vorgänger: Version V5.3 SP3
S 5 Steuerung
FB 225 GOP Symbolanzeige im Online Rezept
S 7 Steuerung
FB 585 Sendepufferverhalten bei Kopplungswiederkehr FC653, 654 ASTA Typ 12, Chargen und Auftragsnummer Null setzen
Braumat
Linienrezept: Anzahl der Linien von 255 auf 999 erhöht Param.pcu Neue Klassen aufgenommen Site.cfg Parametrierung für Änderungsprotokoll, Wartungsdaten und Leitungs-Entity
Aktuell: Stand Dez. 2012 - Version 6.0 SP2
S 7 Steuerung
PCS7: Interface Bausteine sind nicht mehr enthalten Batch Interface Bausteine sind nicht mehr enthalten
Braumat
Betriebssystem: Windows 7 mit 32 oder 64 Bit RCS: Wandlung von DoubleWord in Word Linienrezept: Anzahl BOP von 32767 auf 65535 Lizenz: License.exe für Windows 7 Sprache: Chinesisch CIS: Transferprogramm für CIS nicht mehr enthalten S7 Dos V8.1 Wird autom. Installiert, wenn nicht eine ältere Version vorhanden ist. JPG Hintergrundbilder JPG Bilder werden mit Windows Mitteln angezeigt
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Q: Liefert die Fa. SIEMENS Zusatzprogramme für Braumat?
A: Es gibt zwei Optionspaket
RCS – Wegesteuerung WinCC Kanal – Verwendung des SCADA Systems WinCC zusammen mit Braumat. WinCC ab V6.0 SP3a HF10 muss zusätzlich erworben werden.
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Q: Brauche ich neben Braumat noch zusätzliche Software?
A: Um Braumat zu verwenden benötigt man noch Step 7 um die Steuerungen zu programmieren. Als reines Visualisierungs-System ist das nicht nötig.
Empfehlenswert ist ferner eine PLCSim Lizenz, wenn man die Software ohne Steuerungen testen will.
01_Betriebssystem
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Q: Welches Betriebssystem kann man für Braumat verwenden?
A: Braumat als 32 Bit Applikation läuft unter 32 Bit Betriebssystemen wie Windows XP oder Windows 7 32 Bit und unter 64 Bit Betriebssystemen wie Windows 7 64 Bit oder Windows Server 2008.
Den Softnet Treiber für die S7 Kommunikation liefert Siemens für 32 Bit und 64 Bit.
Man kann also XP, Windows 7 oder Windows Server 2008 einsetzen.
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Q: Seit November 2012 gibt es Windows 8. Kann man auch dieses 64 Bit Betriebssystem für Braumat verwenden?
A: Im Prinzip ja. Wie jedoch die Vergangenheit gezeigt hat, wird die Fa. SIEMENS aber wohl erst ein oder zwei Jahren nach dem Start des Betriebssystems eine offizielle Freigabe erteilen.
Angeblich soll es im Sommer 2013 Windows 9 geben. In Windows 9 soll die Kachel Oberfläche wieder durch eine neue Desktop Oberfläche ersetzt werden.
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Q: Was bedeutet ein 32 Bit oder 64 Bit Betriebssystem für den Braumat Einsatz?
A: Braumat ist eine 32 Bit Applikation und daher unter einem 32 Bit oder einem 64 Bit Windows lauffähig. Braumat benötigt zur Kopplung mit der S7 – Steuerung einen SoftNet Treiber. Der Treiber muss für ein 32 Bit Betriebssystem in einer 32 Bit Version benutzt werden. Bei einem 64 Bit Betriebssystem muss eine 64 Bit Version verwendet werden.
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Q: Was bedeutet ein 64 Bit Betriebssystem für die PC-Hardware?
A: Laut Microsoft gibt es zwischen 32 Bit und 64 Bit Systemen praktische keine unterschiedlichen Hardware Anforderungen.
Dennoch sollte man, um sinnvoll arbeiten zu können, bei einem 64 Bit System mindesten 4 GByte Ram und eine 50 - 100 GByte Systempartition einplanen. Ein 64 Bit System benötigt also auch eine etwas bessere Hardware Ausstattung.
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Q: Muss man etwas beachten, wenn man Windows7 verwenden möchten?
A: Man muss bei diesem Betriebssystem Braumat V6.0 verwenden. Alte Versionen von License.exe arbeiten nicht zusammen mit Windows 7.
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Q: Kann man Braumat in einer VMWare verwenden?
A: Braumat kann in einer VMWare installiert werden. Neben Braumat kann man in der VMWare Step7 und PLCSim installieren.
Mit PLCSim kann man gleichzeitig mehrere S7 Steuerungen simulieren.
Auf die PLCSim Steuerungen kann man mit PROSim oder auch mit Applikationen, welche das Datalink.ocx verwenden, zugreifen.
Der Einsatz von Braumat in einer VMWare ist nur für Testzwecke sinnvoll.
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Q: Microsoft liefert ständig Updates für seine Betriebssysteme. Sollte man auf Braumat Rechnern solche Updates einspielen?
A: Microsoft liefert zum Patchday jeden Monat Updates für seine Betriebssysteme. Mit den Updates werden Fehler oder Sicherheitsmängel behoben.
08.04.2014 Letzter Patchday für Windows XP 11.04.2017 Letzter Patchday für Windows Vista 14.01.2020 Letzter Patchday für Windows 7 10.01.2023 Letzter Patchday für Windows 8
Die Fa. SIEMENS prüft die Updates für den Einsatz bei PCS 7. Im Internet wird eine Liste der freigegebenen Patches veröffentlicht. z. B. 18490004_Sec-patches.doc Security Patches für PCS7
Patches aus dieser Liste sollten auch auf Braumat Rechnern keine Probleme verursachen und regelmäßig (mindestens alle 3 Monate) installiert werden. 01_008_RM_18.12.2012
Q: Wie sollte man Microsoft Patches installieren?
A: Man sollte ein Hilfsprogramm z.B. wsusoffline verwenden. Wsusoffline ist eine Freeware, die man aus dem Internet laden kann www.heise.de/software/Download/special/ct_offline_update
Wsusoffline/UpdateGenerator.exe Mit diesem Programm kann man auf einem Rechner der keine Verbindung zur Produktionsanlage hat die Updates automatisch im Internet suchen lassen und auf den Rechner laden. Auf diesem Rechner kann man dann die Updates, welche von SIEMENS empfohlen werden, testen. Gibt es auf diesen Rechner keine Probleme kann man die Updates auf einen Server und einen Client installieren. Läuft die Produktionsanlage nun eine Woche ohne erkennbare Probleme, kann man die Updates auf den restlichen Braumat Rechnern einspielen.
Wsusoffline/Client Der UpdateGenerator legt die Updates aus dem Internet in die Ordner Win, winXP und w2k3 ab.
Wsusoffline/Client/UpdateInstaller.exe Mit diesem Programm kann man die Updates installieren.
01_009_RM_18.12.2012 Q: Kann man Braumat Rechner mit dem Internet verbinden?
A: Dies sollte man sich genau überlegen. Es besteht die Gefahr von Viren und evtl. Produktionsausfällen. Man sollte auf jeden Fall Sicherheitsmassnahmen ergreifen.
Aktuelles Betriebssystem mit Security Patches Firewall Virenscanner Verbindung zum Internet nur kurzzeitig für Fernwartung
02_Installation
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Q: Warum gibt es während der Installation die Auswahl Braumat oder SISTAR?
A: Sowohl Braumat als auch SISTAR sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Siemens. Unabhängig von der Auswahl wird immer die gleiche Software installiert. Der Name Braumat wird verwendet, wenn das Programm für Brauereien benutzt wird. Der Name Sistar wird für alle anderen Anwendungsbereiche verwendet also z.B. für Molkereien oder die Chemieindustrie. Durch die Auswahl wird die Titelzeile der Fenster angepasst. Braumat z.B. Braumat V6.0 {Area1} Grundmenü Sistar z.B. Sistar V6.0 {Area1} Grundmenü
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Q: Wie kann man Braumat deinstallieren?
A: Man kann die folgenden Schritte ausführen Braumat Verknüpfungen auf dem Desktop löschen Das windcs Verzeichnis löschen In der Datei windows\win.ini den Braumat Eintrag löschen [windcs] path=C:\WINDCS In der Path Umgebungsvariable den Verweis auf \windcs\sys löschen Start/Einstellung/Systemsteuerung/System Erweitert Umgebungsvariable Unter Systemvariable die Variable Path auswählen und den Eintrag \windcs\sys entfernen.
Lizenz deinstallieren
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Q: Wie kann man die Lizenz installieren oder deinstallieren?
A: Man erhält eine „Gelbe Lizenz Diskette“. Mit dem Braumat Programm License.exe kann man die Lizenz installieren und deinstallieren. 02_004_RM_16.11.2012
Q: Wie kann man nachträglich die Fenstertitel von Braumat in SISTAR oder umgekehrt verändern?
A: Dies geht am einfachsten, wenn man mit einem Editor z.B. notepad.exe die Datei \windcs\sys\area.ini ändert. [PC] Caption=Braumat V6.0 ändern in Caption=SISTAR V6.0
Wer es ganz genau nimmt muss auch noch das Bild im Grundmenü verändern. \windcs\bilder\logo.bmp löschen \windcs\bilder\logo_bra.bmp kopieren und für Braumat in logo.bmp umbenennen. \windcs\bilder\logo_sis.bmp kopieren und für SISTAR in logo.bmp umbenennen.
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Q: Kann man im Grundmenü ein eigenes Bild verwenden?
A: Dies ist möglich. Man muss ein Bitmap mit dem Namen logo.bmp erstellen und nach windcs\bilder kopieren. Das Bitmap sollte 500 Pixel breit und 120 Pixel groß sein.
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Q: Auf welches Laufwerk sollte man Braumat installieren?
A: Standard ist das C-Laufwerk. Da auf dem C Laufwerk Windows installiert ist sollte man Braumat auf ein anderes Laufwerk installieren. Es müssen dann evtl. Laufwerksangeben in Bildern und Ini - Dateien geändert werden. Beispiel: \windcs\bilder\bild000.bik
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Q: Wieviel Festplatten Speicherplatz benötigt Braumat?
A: Die Installation auf einem Server oder Client benötigt ca. 100 MByte. Auf dem Server werden Protokolle abgelegt, d.h. das windcs Verzeichnis wird ständig größer. Löscht man keine Protokolle kann das Verzeichnis nach einigen Jahren auf einige GByte anwachsen. 02_008_RM_18.11.2012
Q: Welche Einstellung muss ich in Windows für Braumat vornehmen?
A: Braumat Rechner sollten Braumat automatisch beim Hochlauf starten. Für diese Funktion benötigt man ein automatisches Login mit einem Benutzer der Administrationsrechte hat.
Login für Braumat unter Windows einrichten - Start - Programme - Verwaltung - Benutzermanager - Kopie von Administrator erstellen User: z.B. Braumat Nur Kennwort läuft nie ab ankreuzen Kennwort festlegen z.B. Braumat Automatisches Login unter Windows einrichten - Start - Ausführen - Öffnen: regedit - Schlüssel anwählen HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\ Current Version\WinLogon - Parameter einstellen AutoAdminLogon:REG_SZ: 1 Default Password: Braumat Sollte es die Parameter AutoAdminLogon und Default Password noch nicht geben, müssen diese neu angelegt werden.
Braumat beim Windows Hochlauf starten - Start - Ausführen - Öffnen: regedit - Schlüssel anwählen HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\ Current Version\WinLogon - Den Paramater ändern
Shell:REG_SZ:D:\windcs\sys\newmenu.exe (Braumat das auf Laufwerk D installiert ist wird automatisch gestartet)
Oder
Shell:REG_SZ:explorer.exe (Normaler Windows Start)
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Q: Warum werden Programme die in der AutoStart Gruppe von Windows eingetragen sind nicht gestartet?
A: Die Programme der AutoStart Gruppe werden beim Rechner Hochlauf automatisch gestartet, wenn Windows über die Registry mit dem Explorer gestartet wird. Wird Braumat direkt über die Registry gestartet können daher die Programme der AutoStart Gruppe nicht mehr von Windows gestartet werden. Will man trotzdem Programme starten muss man dies mit Braumat machen.
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Q: Was passiert wenn man ein Update ausführt?
A: Man startet das Setup Programm von der Braumat CD und wählt Update. Im vorhanden windcs Verzeichnis werden lediglich die DLLs, EXE und OCX Dateien angepasst. Sollte es neue Ini - Schalter in INI-Dateien geben werden diese nicht angepasst. Man muss also die INI-Dateien evtl. händisch anpassen.
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Q: Was passiert wenn Braumat startet?
A: Die erste Applikation die startet ist menu.exe oder newmenu.exe. Start des Objektmanagers Als erstes wird om32.dll unsichtbar gestartet. Dieses Programm liest die Information für die Parametrierung ein.
Start der Client-Kommunikation Das Menü startet den unsichtbaren Prozess rspcusvr.exe. Dieser Prozess muss mit dem Taskmanager beendet werden, damit SISTAR vollständig beendet wird. Aufgabe dieses Programms ist es auf Verbindungsanforderungen von Clients zu warten. Benötigt also ein Client Daten von einer PCU wird von diesem Programm geprüft ob der PCU - Server läuft, ist dies nicht der Fall wird er gestartet.
Start des PCU - Servers Beim Start des Menüs wird der PCU - Server automatisch gestartet. Dieser Programmstart kann auch verzögert ausgeführt werden.
Windcs\sys\menu.ini [Wnd] ;Timout in seconds before PCU-Server is started (Win32 only) Delay=0
Start des Trace – Servers Mit dem PCU - Servers kann noch der Trace - Server automatisch gestartet und beendet werden. Der Trace Server dient zum aufzeichnen von Diagnosedaten.
Windcs\sys\pcu_serv.ini ;Start Trace-Server with PCU-Server (default: 0) StartTraceSvr=1 ;Shut down Trace-Server with PCU-Server (default: 0) StopTraceSvr=1
Start von Programmen Der PCU – Server kann das Programm proSched.exe starten. Über dieses Programm können weitere Programme gestartet werden.
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Q: Kann man die Windows Tastenkombination CTRL+ALT+DEL d.h. den Start des Taskmanager verhindern?
A: Kann der Anwender diese Funktion ausführen, kann er praktische alle vorhandenen Programme starten. Dies ist in Produktionsanlagen nicht erwünscht.
Lösung
Man kann versuchen die Datei c:\windows\system32\taskmgr.exe umzubenennen. Wenn Windows dieses Programm nicht mehr findet, kann es diese unerwünschte Funktion nicht mehr ausführen. Das umbenennen funktioniert jedoch evtl. nicht da Windows erkennt, dass das Programm fehlt und es automatisch wieder herstellt. In diesem Fall muss man auch das Programm in windows\system32\dllcache umbennen.
Lösung
Für jeden User der den Taskmanager nicht benutzen darf muss eine Sperre eingerichtet werden.
Beispiel: Administrator darf den Taskmanager benutzen d.h. keine Sperre einrichten Anwender darf den Taskmanager nicht benutzen d.h. für diesen User eine Sperre einrichten.
1. Einloggen z.B. als Anwender um diesen für den Taskmanager zu sperren. 2. Regedit starten 3. HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System Ist unter Policies der Schlüssel System nicht vorhanden muss man ihn neu anlegen.
4. Im Schlüssel System muss nun neuer DWORD – Wert mit der Bezeichnung DisableTaskMgr angelegt werden, den man dann mit dem Wert 1 versehen muss.
Der Pfad sollte dann in etwa so aussehen
HKEY_CURRENT_USER Software Microsoft Windows CurrentVersion Policies Explorer System (Standard) REG_SZ (Wert nicht gesetzt) DisableTaskMgr REG_DWORD 0x00000001 (1) 5. Bei CTRL+ALT+DEL erscheint die normale Anwahlbox. Der Taskmanager ist gegrayed und kann nun nicht mehr benutzt werden. Abmelden, Herunterfahren, Sperren ist noch möglich.
02_013_RM_18.12.2012 Q: Kann man von einer S5 Steuerung auf eine S7 Steuerung wechseln und trotzdem die S5 Erweiterungsgeräte mit der S5 Peripherie beibehalten?
A: Dies ist möglich.
Anschaltung in der S7 IM463-2 evtl. Abschlussstecker Anschaltung in der S5 6ES5314 evtl. Abschlussstecker
Mit Doppelklick auf die Baugruppe IM463 im Hardwareprofil der S7 können die Baugruppen eingegeben werden.
Beispiel:
Eingänge/Ausgänge
z.B. 32 Digitaleingänge 4.0 – 7.7 S7-Adr S5-Adr Anz Peripherie 4 4 4 P 8 8 4 p
Analog
z.B. 32 Analogeingänge 128 .... S7-Adr S5-Adr Anz Peripherie 512 128 32 P 544 160 32 P
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Q: Welche Module stellt Braumat zur Verfügung?
A: Folgende Klassen gibt es:
Stellglieder 4 x 255 (ESG) Sequenzen 64 (SEQU) Meßwerterfassung 256 (MESS) Meßwertkontrolle 128 (MEKO) PID-Regler 64 ( PID ) Dreipunkt-Regler 96 ( DREIP ) Analogwertausgaben 256 ( ANAU ) Inkrementumsetzer 16 ( INKU ) Anwendermeldungen 1024 (MELD ) Analogfestwerte 255 ( ANA ) Ablauf-Startbausteine 96 ( ASTA ) Multifunktionen 128 ( MULT ) Polygonanpassung 32 ( POLY ) Sonderwerte S5: 255 ( Sondwert ) S7: 510 Chargen – Auftrags - Start 64 ( CAS ) Digitale Funktionsmodule 4 x 255 ( DFM0 - 3 ) Kurvensollwerte 64 ( KURVSW ) Sendepuffer 6 ( SendPu1 - 6) FIFO’s 6 ( FIFO1 - 6 ) Wartungsdaten ESGs 1023 ( MAINT_ESG ) Einschaltverzögerungen 2 x 512 ( SE_TIMER ) Silogruppen 128 ( SILO_W01- Y ) Waagendatensätze 32 ( GFWAAGE )
Technische Operationen 999 Rezeptkategorien 255 Rezepte pro Kategorie 32767 Rezeptprozeduren 32767 Teilrezeptprozeduren je Rezeptprozedur 256 Operationen pro Teilrezeptprozedur S5: max. 255 S7: 255 garantiert; darüber hinausgehende max Anzahl ist abhängig von Anzahl der Sollwerte pro Operation und dem Operationstyp Sollwerte je Operation 13 Gesamtzahl Chargen aller Aufträge 10000 Prozeßgrafiken (OS) Beliebig Tags pro Prozeßbild 510 für Sandardvariablen; 1200 für Faceplates Analoge Messwerte 1200 Digitale Messwerte 999 basieend auf Analog-ID 1...999 (3-stellig)
Querkopplung AS – AS 31 Verbindungen bei S7 Steuerung (32 AS möglich) 512 QK-Aufträge bei S7 – S7 Kopplung 15 Verbindungen bei S5 Steuerung (16 AS möglich) 256 QK Aufträge bei S5 – S5 Kopplung
Kopplung OS – OS H1 – Bus Ethernet( TCP/IP) AS-Nummern (Anzahl, Bereich) Eine Anlage kann aus maximal 64 PCUs bestehen Die PCU-Nummern können im Bereich von 1 bis 239 liegen. Die individuelle AS-(PCU)Nummer muss im Datensatz des MODULs PCU_ALG parametriert werden
02_015_RM_18.12.2012
Q: Kann man als Anwender eigene Klassen erstellen?
A: Die Erweiterung von Braumat um eigene Klassen ist zwar nicht ganz einfach aber durchaus möglich.
Hier eine übersicht der Schritte die man ausführen muss.
Step 7 Programm - UDT mit den Daten für einen Datensatz der neuen Klasse erstellen. - Datenbaustein mit Hilfe des UDT erstellen. Hier sind alle Datensätze der Klasse abgelegt. Einen FC-Baustein erstellen, welche die Funktionen der neuen Klasse realisiert. Den Baustein zyklisch bearbeiten
Braumat - Trägt die neue Klasse Meldungen in das Fifo ein muss die Datei melddef.txt erweitert werden. - Man muss eine Datei nnnn.pcu für die Braumat Parametrierung erstellen. - Über die Braumat Parametrierung kann man die Datensätze der neuen Klasse parametrieren.
Visualisierung - Mit Visual Basic kann man eine Applikation schreiben, welche über das Datalink.ocx die Daten der Datensätze der neuen Klasse bearbeiten kann. Ein Beispiel unter Tools demonstriert die notwendigen Arbeitsschritte.
03_Braumat System Tools
03_001_RM_18.11.2012
Q: Welche Braumat System Tools gibt es?
A: Im Ordner windcs\sys gibt es ca. 50 Programme. Die meisten dieser Programme sind Programme die direkt über das Braumat Menü verwendet werden. Es gibt einige Programme die der Anwender je nach Bedarf verwenden kann um Braumat an seine speziellen Bedürfnisse anzupassen. Es handelt sich dabei um:
EndExpl.exe License.exe proSched.exe Transtime.exe Terminator.exe
TraceSvr.exe TraceVwr.exe \ocx\datalink.ocx 03_002_RM_18.11.2012
Q: Wie kann man Programme mit Braumat starten?
A: Das Starten von Programmen erfolgt mit dem Braumat Programm prosched.exe. Natürlich muss dieses Programm erst einmal laufen, damit es Programme starten kann. Diese Aufgabe erledigt das Braumat Programm pcu_serv.exe über einen Schalter in der Datei pcu_serv.ini [Pcu_serv] RunProcessScheduler=0 proSched.exe wird nicht gestartet RunProcessScheduler=1 proSched.exe wird beim Start von Braumat gestartet
Programme die proSched.exe starten soll müssen in der Datei proSched.ini eingetragen sein.
[Global] Processes=transtime.exe
[transtime] Application=d:\windcs\sys\transtime.exe ;Start this application if not running and check for running Type=PERMANENT ;At own shutdown, shutdown although this application ShutDown=1
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Q: Wie kann man Datum und Uhrzeit aller Steuerungen gleich halten?
A: Die Software Uhr der Steuerung geht nicht genau. Man muss diese Zeit von einem Uhrzeit Server zyklisch triggern. Für diese Aufgabe gibt es das Braumat Programm transtime.exe. Im FAQ 02_002_RM_18.11.12 wird beschrieben wie man das Programm startet.
Parametriert wird das Programm über die Datei transtime.ini Beispiel alle 30 sec an PCU 1 und 2 senden Bei PCU1 und PCU2 kann es sich um eine S5 oder S7 Steuerung handeln. [Config] ;Cycletime [ms] to update PLC time CycleTime=30000 ;PLCs to be updated "1,4,5" AS=1,2 ;Log updates Logging=0 ;Filename of logfile LogFileName=C:\tmp\TransTime.log
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Q: Wie kann man Datum und Uhrzeit der Sever und Clients gleich halten?
A: Server und Clients sind über ein TCP/IP Netzwerk miteinander verbunden. Ein Computer in diesem Netzwerk wird zum Zeitmaster. An diesem Zeitmaster kann bei Bedarf auch eine DCF77 Funkuhr angeschlossen werden. Änderungen von Datum und Uhrzeit werden nur an diesem Zeitmaster vorgenommen.
Alle am TCP/IP Netzwerk angeschlossen Computer können sich nun die aktuelle Zeit von diesem Zeitmaster holen.
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Q: Wie kann man Datum und Uhrzeit vom Zeitmaster holen?
A: Es wird das Net - Time Protokoll des Windows Betriebssystems über die Netzwerkkarte auf Basis von TCP/IP benutzt. Es gibt ein Tool csm_XNetTime welches zyklisch Datum und Uhrzeit holt. Ohne dieses Programm geht es auch.
Man erstellt eine Batch Datei mit dem Net - Time Befehl . Time01.bat @echo off net.exe time \\Timemaster /Set /YES
\\Timemaster hier muss der Rechnername des Zeitmasters stehen
Der Batch wird über proSched.exe/proSched.ini zyklisch alle 60 sec aufgerufen
[Time01] ;HOURLY,DAILY,WEEKLY,CYCLE Type=CYCLE ;to be started each hour at hh:mm, Daily, hourly or weekly ;to be started each mm:ss in a cycel ReqTime=01:00 ;to be started weekly on Sunday at xx:10 range(1..7) ;Sunday=1 Monday=2 ....... Saterday=7 WeekDay=1
03_006_RM_18.11.2012 Q: Wie sichert man die Steuerungen mit Braumat?
A: Man kann über proShed.exe jede Woche einmal den Bausteintransfer mit transbst.exe ausführen. Es werden alle OBs, FBs, FCs, DBs aus den Steuerungen in \windcs\pcu.nnn\OB\ \windcs\pcu.nnn\FB\ \windcs\pcu.nnn\FC\ \windcs\pcu.nnn\DB\ geladen.
Prosched.ini [Transbst] Application=d:\windcs\sys\Transbst.exe /U:updwnall /s ;HOURLY,DAILY,WEEKLY Type=WEEKLY ;to be started each hour at xx:10, Daily, hourly or weekly ReqTime=21:00 ;to be started weekly on Sunday at xx:10 range(0..6) WeekDay=5 StartDay=167 StartTime=13:44:24 Transbst.exe überträgt die Bausteine aufgrund der Datei \windcs\trans\updwnall.trs 1;DB;* 1;FB;* 1;FC;* 1;OB;* 1=PCU-Nummer DB,FB,FC,OB = Bausteinart *= Alle Bausteine
03_007_RM_18.11.2012
Q: Was macht das Braumat Programm license.exe?
A: Das Programm kann die Lizenz von der „Gelben Lizenz Diskette“ auf die Festplatte übertragen oder von der Festplatte auf die Diskette zurück laden.
Das Programm kopiert die Lizenzen nach C:\windows\system32\license
Es ist nicht möglich die Dateien in diesen Ordner mittels Windows zu kopieren um eine gültige Lizenz zu erhalten.
03_008_RM_18.11.2012 Q: Was macht das Braumat Programm Endexpl.exe? A: Man legt auf dem Windows Desktop einen Verweis auf das Programm Endexpl.exe an. Bei Doppelklick auf dieses Icon verschwindet das Windows Desktop und man kann nur noch mit den Braumat Applikationen arbeiten.
03_008_RM_18.11.2012 Q: Was macht das Braumat Programm Terminator.exe?
A: Man legt auf dem Windows Desktop einen Verweis auf das Programm Terminator.exe an. Bei Doppelklick auf dieses Icon werden alle Braumat Applikationen beendet. Evtl. muss man aber noch Prozesse mit dem Taskmanger von Windows beenden. z.B. rspcusvr.exe oder Step 7 Prozesse für die Kopplung
04_Menü
04_001_RM_18.11.2012
Q: Welche Menüs gibt es?
A: In Braumat kann man ein Listenmenü (alt) oder ein Icon Menü (neu) verwenden. Ferner kann der Anwender ein eigenes Menü erstellen.
04_002_RM_18.11.2012
Q: Welche Aufgaben erledigt das Menü?
A: Das Menü ist die erste Applikation die gestartet werden muss. Beim Start des Menüs wird der Objektmanager om32.dll automatisch gestartet. Dieses Programm läuft unsichtbar und liest die Information für die Parametrierung ein. Von Menü aus können andere Applikationen gestartet werden. Das Menü gibt es als Listenmenü, Menü mit Registern und Icons und als Menü dessen Aussehen vom Anwender frei festgelegt wird. Ein Beispiel für ein solches Anwendermenü findet man unter windcs\bilder\menu.bmp und menu.bik.
04_003_RM_18.11.2012
Q: Wie parametriert man das Listenmenü?
A: Das Listenmenü wird über die Datei \windcs\texte.x\menuappl.ini parametriert.
04_004_RM_18.11.2012
Q: Wie parametriert man das Icon Menü?
A: Das Icon Menü wird über die Datei \windcs\texte.x\menuV460.ini parametriert.
04_005_RM_18.12.2012
Q: Welche Funktion hat der Eintrag ProdID in der Datei menuappl.ini?
A: In der prod32.dll wird festgelegt für welche Programme eine Lizenz vorliegt. Die Kurven haben z.B. die ProdID=27. Hat man in der prod32.dll diese Freigabe kann man Programme aus der Datei menuappl.ini starten die diese ProdID haben. d.h. das Programm Kurven.exe
04_006_RM_18.12.2012
Q: Wo findet man die ProdID in der Datei menuV460.ini?
A: Die ProdID ist die erste Zahl in der Applikationszeile Beispiel: App1=27;Kurven;kurven.exe
04_007_RM_18.12.2012
Q: Im Menü wird für die Applikation kein Icon angezeigt. Was muss man tun damit das Icon angezeigt wird?
A: In vielen Fällen kann man nichts machen. Ein Icon bei der Applikation wird nur angezeigt, wenn das Programm gefunden wird und dieses Programm ein Applikation Icon enthält. Bei allen Braumat Programmen sollte dies der Fall sein.
04_008_RM_18.12.2012
Q: Kann man die Chapter Icons verändern?
A: Jedes Chapter hat ein Symbol. Damit dieses Symbol angezeigt wird muss es sich in windcs\bilder befinden. Beispiel: mnu_arch.bmp oder mnu_sysdiag.bmp Man kann diese BMP auch durch eigenen BMP ersetzen, welches dene gleichen Namen haben muss.
04_009_RM_18.12.2012
Q: Wie kann man die Chapter einstellen?
A: In der Datei menuV46.ini gibt es dafür Schalter.
[Global] Small=1,2,3 Extended=4,5,6,7,8
Es wird Chapter 1,2 und 3 dargestellt. Die Extended Chapter werden nur angezeigt, wenn sie ausgewählt werden.
04_010_RM_18.12.2012
Q: Welche Passwort Level gibt es für das Menü?
A: Die Passwort Level findet man in der Datei windcs\sys.ini 1 = niedriger Level d.h. darf jeder ausführen 255=hoher Level d.h. darf nur der Superuser ausführen
Passwort: MENU_P=255 Level für den Wechsel von Braumat zum Windows Desktop
Passwort: MENU_E=1 Level für das Beenden von Braumat
Passwort: MENU_M=1 Level zum vergrößern und verkleinern des Menüs
04_011_RM_18.12.2012
Q: Kann man Passwort Level für die Programmaufrufe der Datei menuV46 vergeben?
A: Jeder Programmaufruf kann einen Level erhalten.
Beispiel: Appl= passwchk 255 Kurven Aufruf des Programms nur mit Passwortlevel 255 möglich 05_Kopplungen
05_001_RM_18.12.2012
Q: Welches Braumat Programm ist für die Kopplung zur Steuerung verantwortlich?
A: Damit eine Kopplung zur Steuerung mit Braumat funktioniert muss das Programm pcu_serv.exe laufen.
05_002_RM_18.12.2012
Q: Welches Braumat Programm ist für die Kopplung zwischen Server und Client verantwortlich?
A: Damit eine Kopplung zwischen Server und Client funktioniert muss das Programm pcu_serv.exe sowohl auf dem Server und dem Client laufen.
05_003_RM_18.12.2012
Q: Wo findet man die Einstellungen für die Kopplung?
A: Es gibt die Dateien pcu_serv.ini und area.ini mit Schaltern für die Kopplung
05_004_RM_18.12.2012
Q: Welche verschiedenen Kopplungen zur Steuerung werden unterstützt?
A: Der PCU Server kann verschieden Kopplungsarten ausführen:
MPI - Kopplung IOS – Kopplung TCP/IP – Kopplung
05_005_RM_18.12.2012
Q: Welche Datenmengen kann der PCU Server verarbeiten?
A: Insgesamt kann der PCU Server
16320 PA Quellen 16320 PI Quellen
verarbeiten.
Die S7.dll (Kopplung zu S7 Steuerungen) kann max. 55 Blöcke mit je 37 Variablen, d.h. 2035 PA Variable oder PI Variable pro Steuerung anfordern.
Die H1_NDIS.dll (Kopplung zu S5 Steuerungen) kann max. 255 PA Variable und 255 PI Variable oder 510 PA Variable über 4 Kanäle, d.h. 2040 Variable pro Steuerung anfordern.
Die Client.dll (Kopplung Server zu Client) kann max. 1536 PA oder 1536 PI Variable anfordern.
Jede Applikation die gestartet wird kann max. 510 PA oder 510 PI Variable beim PCU Server anfordern.
05_006_RM_18.12.2012
Q: Warum werden die Bildvariablen auf einem Client nicht angezeigt?
A: Ein Client kann max. 1536 Variablen vom Server holen. Hat man auf dem Client 3 Bilder mit je 510 Variablen geöffnet, sind alle Variablen verbraucht. Öffnet man in diesem Fall ein weiteres Bild auf dem Client, werden keine Variablen im Bild angezeigt.
05_007_RM_18.12.2012
Q: Welche Einstellung gibt es für den PCU Server?
A: Man muss dem PCU Server mitteilen welche verschieden Kopplungen bearbeitet werden sollen. Dazu muss man die entsprechenden Kopplungsports freigeben:
S7.dll Kommunikation zu S7-Steuerungen H1.dll Kommunikation zu S5-Steuerungen über CP1413 oder CP1613 H1ndis.dll Kommunikation zu S5-Steuerungen über Soft-CP und Netzwerkkarte Client.dll Kommunikation zwischen IOSen Recctrl.dll Rezeptsystem Balidata.dll Auftragssystem Cas.dll Kommunikation zu einem Management System Rk.dll Kopplung mit RK512 d.h. serielle Schnittstelle zu S5 Sim.dll Simulation des Rezeptservers Globlog.dll Änderungsprotokoll
Die Ports müssen in der pcu_serv.ini eingetragen sein.
[Communication] ;Communication types ;Active communication type Active=R&ecipeserver
[&Recipeserver] ;List of ports for Recipe Server Ports=ta.dll,s7.dll,h1.dll,recctrl.dll,balidata.dll,cas.dll,client.dll
05_008_RM_18.12.2012 Q: Was benötigt man – SoftCP oder SoftNet?
A: SoftCP und SoftNet sind Treiber zur Kopplung von Siemens Steuerungen.
Hat man nur S7 Steuerungen muss man den SoftNet Treiber verwenden. Damit ist es auch möglich Step 7 zu installieren und zu verwenden.
Hat man noch einen Mischbetrieb von S5 – und S7 Steuerungen ohne dass Step 7 installiert ist, muss man den SoftCP Treiber verwenden. Hat man Step 7 installiert benötigt man zwei Netzwerkkarten. Netzwerkkarte mit SoftCP (S5- Kopplung) Netzwerkkarte mit SoftNet (S7.Kopplung und Step 7)
Hat man nur S5 Steuerungen muss man den SoftCP Treiber verwenden. Der SoftNet Treiber unterstützt keine S5 Steuerungen mehr.
05_009_RM_18.01.2013
05_009_RM_18.01.2013
Q: Für was benötigt man die Querkopplung?
A: Die Querkopplung ist die Softwarelösung um Daten zwischen Steuerungen
ohne die Verwendung eines Servers auszutauschen.
05_010_RM_18.01.2013
Q: Welche verschiedenen Querkopplungen gibt es?
A: Es gibt drei verschiedene Querkopplungen:
S5 – S5 Querkopplung
Max. 16 S5 Steuerungen
Ebene 7 Kopplung
Parametrierung mit QuerPCUs, QuerJobs mit paramS5.000
S5 – S7 Querkopplung
Max. 16 Steuerungen (S5 oder S7)
Ebene 4 Kopplung
Parametrierung mit XC_PCU_SR, XC_JOB_SR mit
paramS5QK.pcu und paramS7QK.pcu
S7 – S7 Querkoplung
Max. 32 S7 Steuerungen
S7 Verbindung
Parametrierung mit XC_PCU_32, XC_JOB_32 mit paramS7.000
05_011_RM_18.01.2013
Q: Wie viele Verbindungen sind mit den Querkopplungen möglich?
A: Die S7 – S7 Querkopplung arbeitet komplett unabhängig von den beiden
S5 Querkopplungen.
Man kann also über 31 Verbindungen 32 S7 Steuerungen miteinander verbinden.
Die S5 Querkopplungen S5 – S5 und S5 – S7 arbeiten nicht unabhängig voneinander.
Es gibt also maximal 15 Verbindungen und daher maximal 16 Steuerungen die
man miteinander verbinden kann.
Bei den 16 Steuerungen kann es sich um S5- oder S7 Steuerungen handeln.
Beispiel:
PCU 1 ist eine S5 Steuerung
Eine S5 Steuerung kann maximal 15 Verbindungen haben.
Es gibt 15 Verbindungen zu anderen Steuerung
Verbindung 1 S5 Steuerung
Verbindung 2 S5 Steuerung
Verbindung 3 S5 Steuerung
Verbindung 4 S7 Steuerung
Verbindung 5 S5 Steuerung
Verbindung 6 S5 Steuerung
Verbindung 7 S7 Steuerung
Verbindung 8 S5 Steuerung
Verbindung 9 S5 Steuerung
Verbindung 10 S5 Steuerung
Verbindung 11 S5 Steuerung
Verbindung 12 S5 Steuerung
Verbindung 13 S5 Steuerung
Verbindung 14 S5 Steuerung
Verbindung 15 S5 Steuerung
Beispiel:
PCU 1 ist eine S7 Steuerung
Eine S7 Steuerung kann maximal 46 Verbindungen haben.
31 Verbindungen zu anderen S7 Steuerungen (S7 Verbindung)
15 Verbindungen zu S5 Steuerungen (Ebene 4 SR Schnittstelle)
05_012_RM_18.01.2013
Q: Was muss man bei der S5 zur S7 Kopplung beachten?
A: Diese Art der Querkopplung wird benötigt, wenn man eine bestehende
Anlage erweitert oder vorhandene S5 Steuerungen durch eine S7 Steuerung
ersetzen möchte.
Die Hardware und Software der S5 Steuerung ist also vorhanden.
Für die Querkopplung zur S7 müssen Aufträge in der CP eingetragen werden,
d.h. evtl. der Eprom oder Flash Eprom neu erstellt werden.
Ferner muss die Querkopplungssoftware hochgerüstet werden.
CP143
max. können 64 Aufträge gleichzeitig aufgebaut sein. Die Baugruppe kann 120 Aufträge
verwalten. Ein Ebene 7 - Auftrag belegt 2 Aufträge.
Werden mehr wie 64 Aufträge benötigt baut die Baugruppe automatisch
Verbindungen auf und ab. Es sollten daher nicht benötigte Verbindungen
für Ebene 7 und Ebene 4 entfernt werden.
CP1430 Basic max. 16 TF-Verbindungen
Nicht für S5-S7 Querkopplung geeignet
CP1430 Extended max. 100 TF-Verbindungen
Baugruppe sollte benutzt werden.
In der S7 Steuerung wird eine CP443 benötigt.
Diese Baugruppe kann eine Datenübertragung bis Ebene 4 nach IEEE 802.3.
Es gehen also nur normale Send- und Receiveaufträge, d.h. Read, Write, Fetch
Aufträge sind nicht möglich.
05_013_RM_18.01.2013
Q: Für welche S5 Steuerungen funktioniert die Querkopplung zur S7 Steuerung?
A: Als Standard für Braumat wurde die S5 150 und S5 155 mit den
CPUs 946,947 und 948 verwendet.
Für diese Steuerungen gibt es eine S5 Software mit der Ebene 4 Querkopplung.
Beim Laden einer Steuerung muss man darauf achten, dass man die richtigen
Hantierungsbausteine verwendet.
Auf der Braumat CD findet man die Bausteine für eine CPU 948 unter
SIS_S5-pcu/qk_s5S7.460/J401QKST.S5D
Die Hantierungsbausteine sind bei dieser CPU integriert. Man benötigt
nur Bausteinköpfe.
Für die 946/947 muss man die Bausteine aus dieser Datei ebenfalls verwenden.
Man muss jedoch die Hantierungsbaustein umbenennen.
Beispiel: FB180 wird umbenannt in FB120 usw.
Die Hantierungsbausteine enthalten bei dieser CPU Step 5 Code.
In seltenen Fällen wurde auch eine S5 115U für Braumat verwendet.
Software für diese Steuerung ist auf der Braumat Installations CD schon
Seit V4.0 im Jahr 2000 nicht mehr vorhanden.
Die Ebene 4 Kopplungssoftware muss man von der Fa. SIEMENS
anfordern.
Es handelt sich bei dieser Steuerung um die Bausteine
FX181,182,183,150,151,152,153
sowie den Hantierungsbausteinen FB244,245,247,249
05_014_RM_18.01.2013
Q: Welche Datenmengen kann man mit Ebene 4 Querkopplung übertragen?
A: Die Datenmenge die mit einem Send- oder Receiveauftrag transportiert werden kann,
hängt vom Ausgabestand der CP443 in der S7 ab.
Damit es mit allen CP443 funktioniert, musste die max. Menge auf
240 Bytes begrenzt werden.
05_015_RM_18.01.2013
Q: Kann man auch Daten mit S5 Steuerungen ohne Braumat Software austauschen?
A: Dies ist möglich. Man benutzt am einfachsten auch für diese Steuerungen
die Bausteine der Braumat Ebene 4 Querkopplung.
Auf diese Weise kann S5150, S5155, S5115 und S5135 ankoppeln.
Beispiel:
In eine S5 115 U mit CPU 945 muss man die Braumat Bausteine
FX 97,181,182,183,150,151,152,153
sowie den Hantierungsbausteinen FB244, 245, 247, 249
und den DB1,DB201
laden.
Wird die Querkopplung bearbeitet wird der DB204, 205, 206, 207, 208 erzeugt.
05_016_RM_18.01.2013
Q: Wie kann man feststellen ob die Software einer S5 Steuerung für die
Ebene 4 Querkopplung geeignet ist?
A: In den Bausteinen
FB181,FB182,FB183,FB184
(Bestehenden Bausteine für die Querkopplung)
müssen die neuen Bausteine der QK-Ebene 4
FB151,FB152,FB153
aufgerufen werden.
05_017_RM_18.01.2013
Q: Wie kann man feststellen ob die Software einer S7 Steuerung für die
Ebene 4 Querkopplung geeignet ist?
A: In der S7 Steuerung müssen die Bausteine der Ebene 4 Querkopplung
FC650,FC651,FC652,FC653, FC654,FC655,FC656
aufgerufen werden.
Siehe OB1/FC2001 und OB35/FC2019
In diesen Bausteinen muss der FC651 Aufruf eingetragen sein.
05_018_RM_18.01.2013
Q: Was sollte man Kontrollieren, wenn die Querkopplung nicht geht?
A: Da es verschiedene S5 Steuerungen gibt, muss man prüfen ob die Software zu den
Hantierungsbausteinen passt.
S5 150 / 155
CPU946/947 FB180,181,183,184
CPU 948 FB 120, 121,123,124
S5 115
CPU 945 FB244,245,247,249
S7
In der S7 Steuerung muss der FC5,6 und FC50,60 vorhanden sein.
Ferner muss die PCU-Nummer im DB201 bei einer S5 Steuerung oder DB701 bei
einer S7 Steuerung richtig eingetragen sein.
Natürlich müssen die Funktionsbausteine der Querkopplung auch
zyklisch von der Steuerung bearbeitet werden.
Als nächstes sollte man prüfen ob die Parametrierung in der CP für die
Ebene 4 Querkopplung richtig eingetragen ist.
Bei einer S5 also den EProm oder Flash Ram kontrollieren.
Bei einer S7 findet man die Parametrierung in der Netzwerk Konfiguration.
05_019_RM_18.01.2013
Q: Kann man Steuerungen ohne die Verwendung von Braumat Bausteinen koppeln?
A: Zur Kopplung von Steuerungen kann man
Digitalausgänge und Digitaleingänge
Kopplung über Baugruppen mit serieller Schnittstelle
Kopplung mit Profibus
Kopplung mit TCPIP
verwenden.
06_Bilderstellung
06_001_RM_18.01.2013
Q: Wie erstellt man ein Anwenderbild?
A: Ein Hintergrundbild wird mit einem Zeichenprogramm z.B. Coral Draw, Paintshop Pro
erstellt und als Bitmap in einer Datei xxx.bmp gespeichert.
Mit dem Programm biko.exe kann man dann die Variablen einfügen.
Die Variablen werden in einer Datei xxx.bik abgelegt.
Q: Wo findet man die Bilder im windcs Verzeichnis?
A: Die Bilder werden abgelegt in
Windcs\Bilder\nnn.bmp Hintergrundbild
Windcs\Bilder\nnn.bik Variablen
Um eine besser Übersicht zu behalten sollten man die Bilder jedoch besser in
Unterordner ablegen.
Beispiel:
Windcs\bilder\silo
Windcs\bilder\brewhouse
- Bilder werden nur auf den Servern gespeichert. Auf einem Client sollte es keine
- Bilddateien geben.
06_003_RM_18.01.2013
Q: Wie werden die Bilder für die Server synchronisiert?
A: Ändert man Bilder an einem Server werden diese automatisch zum anderen
kopiert. Damit dies geht muss jedoch ein Ini-Schalter richtig eingestellt sein.
Biko.ini
[Options]
;Copy files to all GP_PROJ paths after saving files
CopyFilesToAll=1
06_004_RM_18.01.2013
Q: Wie groß können die Bilder sein?
- A: Die Bildgröße sollte als Vollbild in Abhängigkeit von der Bildschirmauflösung
gewählt werden.
Beispiel:
Bildschirmauflösung: 1024 * 768
Farbe 24-Bit-Truecolor
Kleine Schrift
Das Bild kann hier eine Größe von 1020 * 696 haben
d.h. 1024 – Rand * 768 – Rand – Taskleiste
Rand = 4
Taskleiste = 66
Evtl. wird man die Bildhöhe noch verringern, wenn man am unteren Bildschirmrand
ständig den PCU-Server mit zwei Meldezeilen darstellen will.
06_005_RM_18.01.2013
Q: Welche Bildelemente kennt Biko?
- A: Es gibt die folgenden Bildelemente
Bedienerhinweise
Bildwechsel
Exec FB/FC Aufruf eines Step 7 FB oder FC
Exec IOS Aufruf eines EXE Programms
Statischer Text
Integer Variable
Real Variable
Hexa Variable
ESG
Text
Leitung
Balken
Sound
Faceplates
Plant analoge Beobachten und Simulieren von analogen Ein- und Ausgangswerten
Plant controller Beobachten und Simulieren von Reglern
Plant digit Beobachten und Simulieren von digialen Ein- und Ausgangswerten,
Timer
Icm Beobachten und Simulieren von ESGs
Message Meldungsfenster
Unit Beobachten und Simulieren von Teilanlagen
06_006_RM_18.01.2013
Q: In Biko kann ich keine Braumat Faceplates auswählen?
- A: Findet man in Biko keine Braumat Faceplates gibt es ein Problem
mit der Datei windcs\sys\ocx\sisctrls.ini.
Die Datei fehlt entweder komplett oder enthält falsche Einträge.
In diesem Fall die Datei von der Braumat CD in das windcs Verzeichnis kopieren.
06_007_RM_18.01.2013
Q: Gibt es eine TAB Reihenfolge für die Bildelemente?
A: Legt man eine neue Variable mit Biko an wird diese immer an das Dateiende
in .bik eingetragen, d.h. es gibt keine Tab Reihenfolge der Eingabefelder.
Will man dass die Eingabefelder in einer vorgegebenen Reihenfolge mit der
Tab-Taste angewählt werden muss man die Variablen mit einem Texteditor umsortieren.
Bei manuellen Änderungen darf man das Kopieren zum anderen Server nicht vergessen.
06_008_RM_18.01.2013
Q: Wie kann man einen Regler in Biko verwenden?
A: Im Bild kann man durch einen PC-Programmaufruf über einen Button
einen Regler einblenden.
Befehlszeile: d:\windcs\sys\regler.exe PCU Klasse Nr
Beispiel: d:\windcs\sys\regler.exe 16 pid 1
Klasse= PID (PID-Regler) oder 3PK (3-Punkt Regler)
06_009_RM_18.01.2013
Q: Wie kann man ein Kurvenbild in Biko verwenden?
A: Im Bild kann man durch einen PC-Programmaufruf über einen Button
ein Kurvenbild einblenden.
Beispiele:
Kurven.exe p test3.ltw 97 22 123 1 ‘Testbild‘ 2 3 440 555
oder Kalenderwochenbild mit der akt. Kalenderwoche anzeigen
Kurven.exe p test3.ltw
p = Kurvenbild anzeigen
t = Kurvenapplikation starten
97 = Jahr
22 = Kalenderwoche
123 = Auftragsnummer
1 = Chargennummer
Testbild = Fenstertitel
2 3 440 555 = Bildkoordinaten Posleft Postop PosWidth Posheight
06_010_RM_18.01.2013
Q: Wie kann man den blauen Rahmen um ein Element nach der Bildanwahl verhindern?
A: Die letzte Zeile in xxxx.bik muss vom Typ=11 sein, d.h. ein Bildanwahlfeld
auf das eigene Bild in der linken oberen Ecke mit der Größe
in x- und y-Richtung von Null.
06_011_RM_18.01.2013
Q: Was versteht man unter dynamischen Variablen?
A: Eine dynamische Variable ist eine Variable die aufgrund der Information
einer anderen Variable benutzt wird.
Folgendes ist nötig:
1. Die 'Schalt-Variable' im Bild mit Namen einfügen:
z.B. INT-Variable, Name: TEST1
2. dBase-File mit Variablen-Verschaltung projektieren:
z.B. SAMPLE.DBF in WINDCS\BILDER\DBF mit 2 Variablen
VAR1, VAR2 mit je 3 Verschaltungen
Sample.dbf
Datensatz 1
01 Var1 : 1,DB201,DW1
Datensatz 2
01 Var1 : 1,DB201,DW2
Datensatz 3
01 Var1 : 1,DB201,DW3
3. Die 'Dynamische Variable' im Bild einfügen:
z.B. Datenbank: SAMPLE.DBF
Bezugsvariable: TEST1
Name: Var1
Wird jetzt im Bild die Variable TEST1 bedient, sucht sich das System die
entsprechende Verschaltung aus der Datei SAMPLE.DBF und schickt die
Quellen zur PCU.
Im Bild erscheint dann für die dynamische Variable der entsprechende PCU-Wert.
06_012_RM_18.01.2013
Q: Warum funktionieren die im Lieferumfang von Braumat enthalten Testbilder nicht?
A: Für die Testbilder gibt es zwei wichtige Einstellungen:
Braumat muss auf dem Laufwerk C installiert sein.
Es muss die PCU 1 geben.
Ist einer dieser Punkte nicht gegeben, gibt es Probleme.
In diesem Fall muss man die Testbilder anpassen.
06_013_RM_18.01.2013
Q: Was muss man bei Leitungen oder Balken beachten?
A: Eine Leitung/Balken muss im Hintergrundbild als Objekt (Rechteck, Kreis usw) mit einer Farbe (z.B. Rot) gezeichnet werden. Mit Biko muss über die Leitung/Balken des Hintergrundbilds ein Leitungsobjekt/Balkenobjekt gelegt werden.
Die Hintergrundfarbe des Leitungsobjekts/Balkenobjekts muss die gleiche Farbe wie Leitung/Balken im Hintergrundbild haben.
06_014_RM_18.01.2013
Q: Was bedeutet Offset und Untersetzungsfaktor bei einem Textfeld?
A: Mit diesen Parametern wird der Zugriff auf die Textdatei eingestellt.
Aufbau der Textdatei: Textoffset=0, Untersetzungsfaktor=0
Zeile 0 Text 0 Wert=0
Zeile 1 Text 1 Wert=1
Zeile 2 Text 2 Wert=2
Zeile 3 Text 3 Wert=3
Aufbau der Textdatei: Textoffset=2, Untersetzungsfaktor=0
Zeile 0 Text 0 wird nicht verwendet
Zeile 1 Text 1 wird nicht verwendet
Zeile 2 Text 2 Wert=0
Zeile 3 Text 3 Wert=1
Aufbau der Textdatei: Textoffset=2, Untersetzungsfaktor=15
Zeile 0 Text 0 wird nicht verwendet
Zeile 1 Text 1 wird nicht verwendet
Zeile 2 Text 2 Wert=0
Zeile 3 Text 3 Wert=15
06_015_RM_18.01.2013
Q: Wie wird der Bildaufruf von Bildern aus einem anderen Bereich mit Biko parametriert?
A: Es wird mit Biko ab V5.3 ein Bildwechsel erstellt.
Im Dialog kann der Bereich ausgewählt werden.
In der bik Datei wird der Pfad zum Bild als Pfadangabe und
Nummer des Bereichs eingetragen.
Auszug aus nnn.bik
11,779,449,182,43,\\IOS9\C\WINDCS\BILDER\DEMO.BIK,0,4
Area=4 Bild =Demo.bik von IOS8(Server1) oder IOS9(Server2)
Bei einem Client wird autom. Server2 gewählt, wenn Server1 nicht erreichbar ist.
Von einem Server aus wird das Bild nur in IOS9 gesucht.
Fällt IOS9 aus wird nicht zum anderen Server umgeschaltet, d.h. es wird kein Bild
mehr angezeigt.
06_016_RM_18.01.2013
Q: Wie ist das Datenformat einer Bik Datei?
A: Bei der Bik Datei handelt es sich um eine CSV Datei.
Eine CSV Datei ist eine reine ASCII-Datei. Jede Textzeile enthält einen Eintrag.
Alle Parameter einer Zeile sind durch Komma getrennt.
Werden OCX en im Bild benutzt, bestehen die Daten aus mehreren Textzeilen.
In der ersten Textzeile ist das Hintergrundbild definiert.
Für den Inhalt der BIK Datei gibt es keine Beschreibung.
Beispiel:
6,C:\Windcs\BILDER\SILOS\CIRCULAR.BMP
Typ=6 Es handelt sich um die erste Zeile einer Bik Datei, d.h. Hintergrundbild.
11,779,449,182,43,\\IOS9\C\WINDCS\BILDER\DEMO.BIK,0,4
Typ=11 d.h. Bildwechsel
2,59,231,220,11,1,1,701,15,0,2,0,0,,C:\WINDCS\symbole\BIT\t_sym_b2.bmp,bit variable,0,0,0
Typ=2 d.h. Bitsymbol t_sym_b2.bmp je nach Wert aus PCU1, DB701 Bit 15.0
59,231,220,11 Koordinaten und Größe im Bild
06_017_RM_18.01.2013
Q: Kann man eigene Symbole für ein Bitsymbol erstellen?
A: Ein Bitsymbol kann mit einem Zeichenprogramm z.B. paint erstellt werden.
Die Bmp Datei muss in windcs/symbol/Bit abgelegt werden.
Dabei muss folgendes beachtet werden:
- Es müssen zwei gleich große Symbole erstellt werden
- Anzahl der Farben muss 256 sein
- Die Anzahl der Pixel für die Symbolgröße muss geradzahlig sein.
- Beide Symbole sind in einer Datei nnn.bmp gespeichert
-
- Symbol wenn Bit x=0
- Symbol wenn Bit x=1
06_018_RM_18.01.2013
Q: Kann man eigene Symbole für ein ESG Symbol erstellen?
A: Ein ESG Symbol kann mit einem Zeichenprogramm z.B. paint erstellt werden.
Die Bmp Datei muss in windcs/symbol/ESG abgelegt werden.
Dabei muss folgendes beachtet werden:
- Es müssen 8 gleich große Symbole erstellt werden
- Anzahl der Farben muss 256 sein
- Die Anzahl der Pixel für die Symbolgröße muss geradzahlig sein.
- Alle Symbole sind in einer Datei nnn.bmp gespeichert
-
Es gibt 8 Zustände
1. Symbol Bit = xxxx xxxx 0000 0000
2. Symbol Bit = xxxx xxxx 0000 0001
3. Symbol Bit = xxxx xxxx 0000 0011
Damit ein ESG richtig arbeitet muss es auf ein ESG der ESG-Gruppe 1,2,3,4 mit dem
Parameter STAT (ESG-Statusbits) verschaltet werden.
06_019_RM_18.01.2013
Q: Was kann man tun wenn Fehlermeldungen beim Öffnen eines Bildes mit Biko kommen?
A: Ursachen für die Fehler können sein:
Pfadangaben falsch, d.h. Symbole usw. können nicht gefunden werden
PCU - Nummern die nicht zur Area.ini passen
Bilder einer alten Braumat Version, welche nicht mehr mit der aktuellen
Braumat Version funktionieren
Manuelle Änderungen wurden fehlerhaft vorgenommen
Biko erstellt automatisch eine Fehlerdatei varerror.txt.
Aus dieser Datei kann man die Zeilennummern der fehlerhaften Zeilen entnehmen.
Eine Fehlersuche ist jedoch nicht ganz einfach, da die BIK Datei keine Zeilennummern
enthält.
Csm_BRBikViewer.exe
Mit diesem Hilfsprogramm kann man PCU-Nummern und Pfadangaben verändern.
Ferner kann man die Bik-Datei mit Zeilennummern darstellen.
Hinweis:
Csm_nnn.exe sind keine Programme der Fa. Siemens und daher nicht Bestandteil von
Braumat. Es handelt sich um spezielle Programme für welche die
Internetsite www.braumat.de eine Freeware Lizenz vom
Hersteller der Software erhalten hat.
07_Rezepte
07_001_RM_18.01.2013
Q: Wie werden Rezepte gespeichert?
A: Es werden Textdateien, Ini-Dateien und DBase Dateien verwendet.
Für die Rezepte werden folgende Verzeichnisse verwendet:
Windcs\sys
Windcs\recipe
Windcs\texte.x x=Nummer der Sprache
Windcs\pcu.nnn\recipe
07_002_RM_18.01.2013
Q: Was ist eine Rezeptkategorie?
A: Die RK Rezeptkategorie wurde früher als Rezepttyp bezeichnet.
Eine Rezeptkategorie ist so etwas wie ein Sammelordner für Rezepte.
Beispiel:
Rezeptkategorie Pils
Rezepte Dosenbier, Fassbier, Flaschenbier
Es gibt maximal 255 Rezeptkategorien.
Jeder Rezeptkategorie kann man Grundrezepte zuordnen.
07_003_RM_18.01.2013
Q: Was ist ein Grundrezept?
A: Das GR Grundrezept ist die Beschreibung wie ein Produkt hergestellt wird.
Grundrezepte sind einer Rezeptkategorie zugeordnet.
Ein Grundrezept besteht aus Teilanlagen mit Schritten.
In jedem Schritt können bis max. 13 DFMs verwendet werden.
Es gibt maximal 32767 Grundrezepte.
Beispiel:
Rezeptkategorie Pils
Rezepte Dosenbier, Fassbier, Flaschenbier
Grundrezept Pils01 , Pils02 , Pils02
07_004_RM_18.01.2013
Q: Wie kann man Rezeptkategorien und Grundrezepte anpassen, wenn man nur
eine geringe Anzahl benötigt?
A: Einstellung der Rezeptkategorie Anzahl
windcs\recipe\recipev3.ini
[Global]
MinType=1
MaxType=10 (Maximal 255)
Einstellung der Grundrezepte für die einzelnen Rezeptkategorien
windcs\recipe\recipev3.ini
- [RecTypxxx]
- MaxRec=100 (Maximal 32767)
Q: Wie werden Rezeptkategorien gespeichert?
A: Die Namen der Rezeptkategorien findet man in
Windcs/texte.0/rtyp.txt
Hinweis: Das Verzeichnis Texte.0 gilt bei Verwendung der Deutschen Sprache.
07_006_RM_18.01.2013
Q: Wie legt man eine neue Rezeptkategorie an?
A: Man wählt im Menü das Register Rezeptverwaltung
Nun kann man über das Icon Rezept den Rezepteditor starten.
Mit einen rechte Mausklick auf die Area kann man über „Neue Rezeptkategorie“
eine neue Rezeptkategorie anlegen.
Der Name der Rezeptkategorie wird in windcs/texte.0/rtyp.txt eingetragen.
Ferner wird die Datei windcs/recipe/recipev3.ini angepasst.
07_007_RM_18.01.2013
Q: Im Rezepteditor wird für den Bereich der Name Area1 verwendet.
Wie kann man diesen Namen ändern?
A: Der Name kommt aus der Datei area.ini.
Man kann also mit einem Texteditor den entsprechenden Eintrag anpassen.
[Area1]
;Name of area 1
Name=Area1 (z.B. Ändern in Sudhaus)
Damit diese Änderung wirksam wird muss man Braumat beenden und neu starten.
Natürlich kann man den Namen auch mit dem Programm sitecfg ändern.
(Menü/Administration/Konfiguration)
Die Benutzung dieses Programms hat den Vorteil, dass die Änderung beim
Abspeichern automatisch auf allen Braumat Rechnern ausgeführt wird.
07_008_RM_18.01.2013
Q: Wie legt man ein neues Grundrezept an?
A: Man wählt im Menü das Register Rezeptverwaltung
Nun kann man über das Icon Rezept den Rezepteditor starten.
Mit einen rechte Mausklick auf die Rezeptkategorie kann man über „Neues Grundrezept“
ein neues Grundrezept anlegen.
Der Name des Grundrezepts wird in windcs\texte.0\sortx.txt eingetragen.
X=Nummer der Rezeptkategorie
Textzeile ist Name des Grundrezepts
Ferner wird ein Datensatz in mHeadx.dbf eingetragen
- X=Nummer der Rezeptkategorie
- Datensatznummer ist Nummer des Grundrezepts
Q: Grundrezepte kann man löschen. Legt man danach ein neues Grundrezept an
wird jedoch eine neue Grundrezeptnummer verwendet.
Warum wird nicht die zuvor gelöschte Nummer verwendet?
A: Man wählt im Menü das Register Rezeptverwaltung
Nun kann man über das Icon Rezept den Rezepteditor starten.
Mit einen rechte Mausklick auf die Rezeptkategorie kann man über „Grundrezept löschen“
ein Grundrezept löschen.
Durch diese Funktion wird das Grundrezept jedoch nicht gelöscht sondern nur als
ungültig gekennzeichnet.
Datei windcs\texte.0\sortx.txt
z.B. *SORT1 4
* = Kennzeichen für ungültig
Datei windcs\recipe\mHeadx.dbf
Im 5. Datensatzparameter mit dem Namen LOCKED ist ein x eingetragen.
Im 9. Datensatzparameter mit dem Namen L_Name ist ein * vor dem
Namen eingetragen.
Man kann also die als ungültig gekennzeichneten Grundrezepte wieder reaktiveren,
wenn man * und x in der DBase Datei verändert.
07_010_RM_18.01.2013
Q: Was versteht man unter Teilanlagen?
A: Jede PCU hat maximal 64 Teilanlagen. Teilanlagen sind Schrittketten.
Für Teilanlagen wird heute der Begriff Sequencer oder Unit verwendet.
In einem Grundrezept muss eine Teilanlage die Startteilanlage sein.
Ein Grundrezept kann aus einer oder mehreren Teilanlagen bestehen.
Die Teilanlagen können auch aus verschiedenen PCUs kommen.
In der PCU werden die Teilanlagen im FB1001 bis FB1064 programmiert.
07_011_RM_18.01.2013
Q: Was versteht man unter den Schritten einer Teilanlage?
A: Jede PCU hat maximal 999 GOPs. GOPs Grundoperationen sind die Schritte
einer Teilanlage.
Für GOP werden auch Begriffe wie EOP Equipment Operation
TOP, ROP, EPE verwendet.
In der PCU werden die GOPs im FC1001 bis 1999 programmiert.
07_012_RM_18.01.2013
Q: Was muss man machen um im Rezepteditor die Gop-Nummer anzuzeigen?
A: Der Graphische Rezepteditor kann vor den Elementen die Gop-Nummer darstellen.
Nr + 1000 = FC-Nummer
Damit dies geht muss man den Schalter
Windcs\sys\editrec.ini
[VersionV3]
AddCol=2
eintragen.
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Q: Was sind DFMs?
A: DFM bedeutet Digitales Funktion Modul.
Es gibt pro Steuerung die DFM Gruppen DFM0, DFM1, DFM2 und DFM3
Pro DFM Gruppe gibt es 255 DFMs.
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